Führen: sich selbst, andere, Teams
Unabhängig von „New Work“, „Agile Methoden“, „Digital Leadership“ und auch in Zeiten kollaborativer Tools:
In jedem Team tauchen Fragen auf, die sich auf Funktion, Sinnhaftigkeit, Akzeptanz und Effektivität von Führung beziehen:
- Was bringt Führung? Wozu ist sie nützlich?
- Wie führe ich mich selbst so, dass andere meine Führungskompetenz anerkennen?
- Wie muss ich Menschen führen, damit sie gern dabei sind und sich engagieren?
- Wie organisiere ich bzw. wie organisieren wir Führung, so dass wir gemeinsam Ziele erreichen?
Im Alltag des Wechselspiels von Führen und Geführt-Werden tauchen typischerweise folgende Problemstellungen auf, beispielsweise diese:
Selbstführung aus dem Arbeitsalltag
- Inwiefern passt mein Ideal, wie ich führen möchte, zu den Möglichkeiten, die ich im Alltag habe?
- Wie öffne ich mich für Selbstkritik und kritische Rückmeldungen?
- Wie sollte ich mich organisieren, so dass ich den Überblick behalte und individualisiert führen kann?
- Welches Verhalten müsste ich zeigen, damit ich in der Führung so wirke, wie ich es möchte?
Führung von Menschen
- Welche Talente und Fertigkeiten habe ich, um klar und verständlich zu kommunizieren?
- Was kann ich tun, um als Führungskraft anerkannt zu werden, wenn ich aus dem Team heraus befördert wurde?
- Wie kann ich „auf Augenhöhe“ und partizipativ führen und gleichzeitig direktiv sein, wenn es nötig ist?
Führung von Teams
- Welche Möglichkeiten kann ich nutzen, damit möglichst alle im Team an einem Strang und in dieselbe Richtung ziehen?
- Wie gehe ich mit Signalen von Leuten um, die mich als Teamleitung nicht respektieren?
- Wie handhabe ich Konflikte im Team, seien sie latent oder manifest?
- Worauf muss ich achten, damit sich alle an die gemeinsam erarbeiteten Spielregeln halten – und was geschieht im Fall der Abweichung?
Diese und ähnliche Fragen verlangen im Alltag tragfähige Antworten. In der Bearbeitung fahnden wir nach leistbaren praktischen Reaktionsmöglichkeiten.